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Über mich


Als Biologin fasziniert mich das Leben in all seinen Schattierungen. Ich interessiere mich für den Zusammenhang zwischen Strukturen und Funktionen bei Lebewesen und studiere, fotografiere und skizziere daher gerne organische Formen im Makro- und Mikrobereich.


Während des Corona-Jahres 2020 habe ich begonnen, auf der Grundlage dieser Skizzen dreidimensionale Lichtskulpturen zu entwickeln. Die Technik dafür habe ich mir in einem längeren Prozess selbst angeeignet.


Seitdem habe ich meine Technik weiter entwickelt und mit neuen Formen experimentiert.

Holzsuche

Ich bin eine leidenschaftliche Schwemmholzsammlerin. Die Struktur des Holzes, die durch den Schliff von Kies, Sand und Wasser besonders schön zum Ausdruck kommt, die runden, weichen und doch eigenwilligen Formen mit Rissen, Dellen und Löchern, ziehen mich magisch an.


Formgebung

Das Schwemmholz nutze ich als Rückgrat und erweitere die Form mit Peddig- oder Klopferrohr zu einem Skelett. Dabei lasse ich mich einerseits von der Form des Fundstücks und andererseits von organischen Formen aus der Natur inspirieren.


Beleuchtung

Im fertigen Skelett befestige ich Fassungen für LED-Leuchten oder LED-Streifen und verlöte sie mit einem Kabel, das wiederum mit einem Trafo verbunden wird. Die LED-Leuchtmittel erzeugen ein sanftes, warmweisses Licht und bringen die Skulpturen subtil zum Strahlen.


Überzug

Nun bekommt das Skelett einen Überzug aus unzähligen Seidenpapierschnipseln, die schichtenweise miteinander verleimt werden. Dieser Arbeitsschritt nimmt sehr viel Zeit in Anspruch, ist aber trotzdem spannend, weil dabei Schritt für Schritt die Form der Lichtskulptur zum Vorschein kommt.


Lack

Zum Schluss wird die Lichtskulptur mit einem speziellen Lack versehen, der sie robust gegen Feuchtigkeit und Staub macht.

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